website security Christoph Müllerleile Lebenslauf

Lebenslauf von Dr. Christoph Müllerleile


(Stand 17.02.2018)

  • Geboren am 6. Dezember 1946 in Diez an der Lahn. Beide Eltern praktische Ärzte im Ruhestand.
  • Staatsangehörigkeit deutsch, Religion römisch-katholisch. Verheiratet seit Mai 1973, drei Töchter, fünf Enkel.
  • Anschrift: Mozartstr.11, 61440 Oberursel, Telefon (0 61 71) 58 10 10, Fax (0 61 71) 5 97 73, E‑Mail muellerleile@t-online.de. Internet www.christoph-muellerleile.de

Ausbildung


  • April 1953 - Februar 1966 Schulbesuch: Volksschule Mitte Oberursel, Gymnasium Oberursel, Abitur Februar 1966
  • Sommersemester 1966 Studium der Kath. Theologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
  • Oktober 1966 - September 1968 Bundeswehr, Panzeraufklärungsbataillon 2 Hessisch-Lichtenau, Leutnant der Reserve
  • Wintersemester 1968 - Wintersemester 1976/77 Studium der Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit Nebenfächern Politikwissenschaft und Buchwesen. Abschluss Mai 1976 mit Magister. Thema der Magisterarbeit „Die Entwicklung der Tagespresse in Rheinland-Pfalz von 1964 bis 1975“.
  • April 1970 - September 1971 Studienbegleitend Volontariat bei der Frankfurter Neuen Presse.
  • Februar/März 1974 sechswöchiges Praktikum empirische Sozialwissenschaften am Institut für Demoskopie Allensbach.
  • Mai 1993 Promotion zum Dr. phil. an der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz. Thema: „Integration insularer Kleinstaaten unter internen und externen Einflüssen, dargestellt am Beispiel der Commonwealth-Karibik“.
  • Teilnahme an nationalen und internationalen Fundraising-Workshops und -Kongressen
  • Sprachen: Englisch verhandlungssicher, Französisch Konversation, etwas Spanisch.

Beruflicher Werdegang


  • 1962 - April 1970 ständige freie Mitarbeit bei lokalen Tageszeitungen. Während der Schulzeit außerdem Mitarbeit bei Schülerzeitungen.
  • Oktober 1971 - Dezember 1973 nach Volontariat feste freie Mitarbeit bei Frankfurter Neue Presse/Taunus Zeitung, beendet zur Fortsetzung des Studiums.
  • Wintersemester 1973/74 – Mai 1976 hilfswissenschaftlicher und Juni bis September 1976 wissenschaftlicher Mitarbeiter (Halbstelle BAT IIa) am Institut für Publizistik der Universität Mainz bei Prof. Dr. Elisabeth Noelle-Neumann und Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger. Koordination Forschungsprojekt „Gemeinde und Kommunikation“ der UNESCO.
  • September 1976 - September 1977 Redakteur in der Deutschen Kriminal-Fachredaktion Eduard Zimmermann in Mainz.
  • September 1977 - April 1981 Stellvertretender Pressesprecher der CDU Deutschlands, in Bonn.
  • Mai 1981 - Dezember 1985 Auslandsmitarbeiter des Internationalen Instituts der Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin. Repräsentant der Stiftung für die englischsprachige Karibik mit Sitz in Kingston/Jamaika. Aufbau mehrerer Bildungsinstitute, Gründung regionaler politischer Vereinigungen, Kontakte zu Regierungen, Organisationen, Institutionen, Medien.
  • April 1986 - Januar 1989 Direktor für Information im Internationalen Sekretariat des katholischen Hilfswerks Kirche in Not/Ostpriesterhilfe, Königstein/Taunus. Herstellung von Publikationen und Werbemitteln aller Art. Koordinierung von Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit in dreizehn Ländern in sechs Sprachen.
  • Februar 1989 - Mai 1990 Leiter der Abteilung Information beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger in Bonn. Schwerpunkte: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Konzeption und Durchführung von PR-Kampagnen und Veranstaltungen, Abfassen von Reden, Erstellen von Argumentationshilfen für Zeitungsverlage, Herstellung von Publikationen.
  • Juni 1990 - Januar 1996 Leiter der Abteilung Private Förderer bei der Umweltstiftung WWF-Deutschland in Frankfurt/Main. Schwerpunkte: Mittelbeschaffung bei privaten Förderern, Marketing für umweltfreundliche Produkte.
  • April 1996 – Juni 1998 Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung und der Deutschen Stiftung für Herzforschung , Frankfurt a.M. Schwerpunkt Fundraising.
  • Seit Juli 1998 selbstständig. September 1998 Gründung Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising in Oberursel/Taunus. Beratung von Nonprofit-Organisationen bei der Mittelbeschaffung und Öffentlichkeitsarbeit, Durchführung von Seminaren und Workshops und universitäre Lehrtätigkeit zum Thema Fundraising, Moderation von Fachtagungen im NPO-Bereich, Verfassen von Fachbeiträgen für Bücher und Fachzeitschriften zur Finanzierung der NPO-Arbeit, Redaktion von Fachzeitschriften und Online-Diensten im Bereich Fundraising für NPOs.
  • Oktober 2008 – Februar 2009 erneute Tätigkeit für katholisches Hilfswerk „Kirche in Not“ in Königstein (Taunus) als Direktor für Information.

Sonstige Erfahrungsbereiche


  • Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im kommunalen Bereich, Stadtverordneter in Oberursel 1972 – 1977, 1997 – 2000, 2001 – 2003 und seit 2006, 2011 – 2016 Stadtverordnetenvorsteher, 2006 – 2016 Kreistagsabgeordneter für die Freie Wählergemeinschaft Hochtaunus.
  • Derzeitige sonstige ehrenamtliche Tätigkeiten u.a. Musikschule Oberursel (Vorsitzender); Oberurseler Bürgergemeinschaft (Fraktionsmitglied), Mitglied des Kuratoriums von CARE Deutschland-Luxemburg, Schatzmeister Kolpingsfamilie Oberursel und Initiative Opferdenkmal.
  • Frühere ehrenamtliche Vorstandstätigkeiten: Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften, CARE Deutschland Vorstandsmitglied, Vorsitzender Stiftungsrat CARE-Stiftung, katholische Jugend, Stadtjugendring, Junge Union, CDU-Stadtverband Oberursel; Jamaican-German Society, Rotary-Club und Cherry Gardens Citizens Association in Kingston/Jamaika; Deutsch-Jamaikanische Gesellschaft, Bonn; Förderverein Gymnasium Oberursel; Pfarrgemeinderäte St. Ursula und Liebfrauen, Oberursel, Kiwanis-Club Bad Homburg-Taunus, Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ), Hürth, Förderverein Hans-Thoma-Schule Oberursel..
  • 1993 Mitgründer und von 1993 bis 2002 ehrenamtlich Vorsitzender des Deutschen Fundraising Verbands e.V., Frankfurt am Main, Berufsorganisation der im Spendenwesen Tätigen, seit 2014 Mitglied des Schiedsausschusses; Mitgründer des Deutschen Spendenrates, Bonn, dort von 1998 bis 2008 Mitglied des Schiedsausschusses. 1993 – 2004 Redaktionsleiter der Fachzeitschrift „BSM-Newsletter“ des Deutschen Fundraising Verbands, später umbenannt in „Fundraising aktuell“, Ende 2004 eingestellt. Bis Ende 2008 Redakteur des monatlichen Onlinedienstes „Fundraising aktuell online“. Seit 2015 Vorsitzender der Jury für den Deutschen Fundraising-Preis.

Wissenschaftliche Lehrtätigkeit


  • Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Publizistik, WS 1976/77 und SS 1977 Seminare zum Thema „Neue Medien“, WS 1996/97 Seminar zusammen mit Prof. Kepplinger zum Thema „Spendensendungen im Fernsehen“, SS 1998 zum Thema „,Die gute Sache’ in den Massenmedien - Beeinflussung der Öffentlichkeit zur Durchsetzung ideeller Ziele“.
  • Theologische Fakultät Paderborn, WS 2001/02 Blockseminar „Fundraising – Erschließung privater Finanzquellen für gemeinnützige Zwecke“.
  • Hochschule Darmstadt (früher Fachhochschule Darmstadt), Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, WS 2005/06 Lehrveranstaltungen zu den Themen „Fundraising für Fortgeschrittene“ und „Ethik im Fundraising“, SS 2006 Lehrveranstaltung zum Thema „Motivation des Gebens“, WS 2006/7 Lehrveranstaltung "Fundraising in Massenmedien", SS 2008 „Mittelbeschaffung für Nonprofit-Organisationen“, SS 2010 "Ressourcenmanagement in sozialen Einrichtungen und Diensten" und "Strategien und Methoden des Sozialmarketings und des Fundraisings".
  • Fundraising Akademie Frankfurt am Main, seit 2001 Prüfer von Absolventinnen und Absolventen.
  • Technische Universität Kaiserslautern. Seit 2007 Dozent am Master-Fernstudiengang Management von Kultur- und Nonprofit-Organisationen der Technischen Universität Kaiserslautern – Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung, Autor des Lehrmaterials „Fundraising“.