website security Christoph Müllerleile Lebenslauf

Lebenslauf von Dr. Christoph Müllerleile


(Stand 08.08.2023)

  • Geboren am 6. Dezember 1946 in Diez an der Lahn. Beide Eltern waren praktische Ärzte.
  • Staatsangehörigkeit deutsch, Religion römisch-katholisch. Verheiratet seit Mai 1973, drei Töchter, fünf Enkel.
  • Anschrift: Mozartstr.11, 61440 Oberursel, Telefon (0 61 71) 58 10 10, Fax 0322 241 591 54, E‑Mail muellerleile@t-online.de Internet www.christoph-muellerleile.de

Ausbildung


  • April 1953 - Februar 1966 Schulbesuch: Volksschule Mitte Oberursel, Gymnasium Oberursel, Abitur Februar 1966
  • Sommersemester 1966 Studium der Kath. Theologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
  • Oktober 1966 - September 1968 Bundeswehr, Panzeraufklärungsbataillon 2 Hessisch-Lichtenau, Leutnant der Reserve
  • Wintersemester 1968 - Wintersemester 1976/77 Studium der Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit Nebenfächern Politikwissenschaft und Buchwesen. Abschluss Mai 1976 mit Magister. Thema der Magisterarbeit „Die Entwicklung der Tagespresse in Rheinland-Pfalz von 1964 bis 1975“.
  • April 1970 - September 1971 Studienbegleitend Volontariat bei der Frankfurter Neuen Presse.
  • Februar/März 1974 sechswöchiges Praktikum empirische Sozialwissenschaften am Institut für Demoskopie Allensbach.
  • Mai 1993 Promotion zum Dr. phil. an der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz. Thema: „Integration insularer Kleinstaaten unter internen und externen Einflüssen, dargestellt am Beispiel der Commonwealth-Karibik“ im Hauptfach Politikwissenschaft und den Nebenfächern Publizistik und Buchwesen. Doktorvater Prof. Dr. Manfred Mols.
  • Teilnahme an nationalen und internationalen Fundraising-Workshops und -Kongressen
  • Sprachen: Englisch verhandlungssicher, Französisch Konversation, etwas Spanisch.

Beruflicher Werdegang


  • 1962 - April 1970 ständige freie Mitarbeit bei lokalen Tageszeitungen. Während der Schulzeit außerdem Mitarbeit bei Schülerzeitungen.
  • Oktober 1971 - Dezember 1973 nach Volontariat feste freie Mitarbeit bei Frankfurter Neue Presse/Taunus Zeitung, beendet zur Fortsetzung des Studiums.
  • Wintersemester 1973/74 – Mai 1976 hilfswissenschaftlicher und Juni bis September 1976 wissenschaftlicher Mitarbeiter (Halbstelle BAT IIa) am Institut für Publizistik der Universität Mainz bei Prof. Dr. Elisabeth Noelle-Neumann und Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger. Koordination Forschungsprojekt „Gemeinde und Kommunikation“ der UNESCO.
  • September 1976 - September 1977 Redakteur in der Deutschen Kriminal-Fachredaktion Eduard Zimmermann in Mainz.
  • September 1977 - April 1981 Stellvertretender Pressesprecher der CDU Deutschlands, in Bonn.
  • Mai 1981 - Dezember 1985 Auslandsmitarbeiter des Internationalen Instituts der Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin. Repräsentant der Stiftung für die englischsprachige Karibik mit Sitz in Kingston/Jamaika. Aufbau mehrerer Bildungsinstitute, Gründung regionaler politischer Vereinigungen, Kontakte zu Regierungen, Organisationen, Institutionen, Medien.
  • April 1986 - Januar 1989 Direktor für Information im Internationalen Sekretariat des katholischen Hilfswerks Kirche in Not/Ostpriesterhilfe, Königstein/Taunus. Herstellung von Publikationen und Werbemitteln aller Art. Koordinierung von Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit in dreizehn Ländern in sechs Sprachen.
  • Februar 1989 - Mai 1990 Leiter der Abteilung Information beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger in Bonn. Schwerpunkte: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Konzeption und Durchführung von PR-Kampagnen und Veranstaltungen, Abfassen von Reden, Erstellen von Argumentationshilfen für Zeitungsverlage, Herstellung von Publikationen.
  • Juni 1990 - Januar 1996 Leiter der Abteilung Private Förderer bei der Umweltstiftung WWF-Deutschland in Frankfurt/Main. Schwerpunkte: Mittelbeschaffung bei privaten Förderern, Marketing für umweltfreundliche Produkte.
  • April 1996 – Juni 1998 Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung und der Deutschen Stiftung für Herzforschung , Frankfurt a.M. Schwerpunkt Fundraising.
  • Seit Juli 1998 selbstständig. September 1998 Gründung Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising in Oberursel/Taunus. Beratung von Nonprofit-Organisationen bei der Mittelbeschaffung und Öffentlichkeitsarbeit, Durchführung von Seminaren und Workshops und universitäre Lehrtätigkeit zum Thema Fundraising, Moderation von Fachtagungen im NPO-Bereich, Verfassen von Fachbeiträgen für Bücher und Fachzeitschriften zur Finanzierung der NPO-Arbeit, Redaktion von Fachzeitschriften und Online-Diensten im Bereich Fundraising für NPOs.
  • Oktober 2008 – Februar 2009 interimistische Tätigkeit für katholisches Hilfswerk „Kirche in Not“ in Königstein (Taunus) als Direktor für Information.

Sonstige Erfahrungsbereiche


  • Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im kommunalen Bereich, Stadtverordneter in Oberursel 1972 – 1977, 1997 – 2000, 2001 – 2003 und 2006-2018. 2011 – 2016 Stadtverordnetenvorsteher, 2006 – 2016 Kreistagsabgeordneter für die Freie Wählergemeinschaft Hochtaunus.
  • Derzeitige ehrenamtliche Tätigkeiten u.a. Mitglied des Kuratoriums von CARE Deutschland, Vorsitzender Kolpingsfamilie Oberursel und Schatzmeister der Initiative Opferdenkmal.
  • Frühere ehrenamtliche Vorstandstätigkeiten: Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften, Vorsitzender, CARE Deutschland Vorstandsmitglied, Vorsitzender Stiftungsrat CARE-Stiftung, katholische Jugend, Stadtjugendring, Junge Union, CDU-Stadtverband Oberursel; Jamaican-German Society, Rotary-Club und Cherry Gardens Citizens Association in Kingston/Jamaika; Deutsch-Jamaikanische Gesellschaft, Bonn; Förderverein Gymnasium Oberursel; Pfarrgemeinderäte St. Ursula und Liebfrauen, Oberursel, Kiwanis-Club Bad Homburg-Taunus, Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ), Hürth, Vorsitzender, Förderverein Hans-Thoma-Schule Oberursel, Musikschule Oberursel, Vorsitzender des Trägervereins.
  • 1993 Mitgründer und von 1993 bis 2002 ehrenamtlich Vorsitzender des Deutschen Fundraising Verbands e.V., Berlin, Mitglied des Ausschusses "Standards für gute, ethische Fundraisingpraxis", 2014 - 2019 Mitglied des Schiedsausschusses, 2015 - 2019 Vorsitzender der Jury für den Deutschen Fundraising-Preis; 1993 – 2004 Redaktionsleiter der Fachzeitschrift „BSM-Newsletter“ des Deutschen Fundraising Verbands, später umbenannt in „Fundraising aktuell“, Ende 2004 eingestellt. Bis Ende 2008 Redakteur des monatlichen Onlinedienstes „Fundraising aktuell online“.
  • 1993 Mitgründer des Deutschen Spendenrats, Berlin, von 1998 bis 2008 Mitglied des Schiedsausschusses.

Wissenschaftliche Lehrtätigkeit


  • Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Publizistik, WS 1976/77 und SS 1977 Seminare zum Thema „Neue Medien“, WS 1996/97 Seminar zusammen mit Prof. Kepplinger zum Thema „Spendensendungen im Fernsehen“, SS 1998 zum Thema „,Die gute Sache’ in den Massenmedien - Beeinflussung der Öffentlichkeit zur Durchsetzung ideeller Ziele“.
  • Theologische Fakultät Paderborn, WS 2001/02 Blockseminar „Fundraising – Erschließung privater Finanzquellen für gemeinnützige Zwecke“.
  • Hochschule Darmstadt (früher Fachhochschule Darmstadt), Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, WS 2005/06 Lehrveranstaltungen zu den Themen „Fundraising für Fortgeschrittene“ und „Ethik im Fundraising“, SS 2006 Lehrveranstaltung zum Thema „Motivation des Gebens“, WS 2006/7 Lehrveranstaltung "Fundraising in Massenmedien", SS 2008 „Mittelbeschaffung für Nonprofit-Organisationen“, SS 2010 "Ressourcenmanagement in sozialen Einrichtungen und Diensten" und "Strategien und Methoden des Sozialmarketings und des Fundraisings".
  • Fundraising Akademie Frankfurt am Main, seit 2001 Prüfer von Absolventinnen und Absolventen.
  • Technische Universität Kaiserslautern. 2007 - 2019 Dozent im Master-Fernstudiengang Management von Kultur- und Nonprofit-Organisationen der Technischen Universität Kaiserslautern – Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung, Autor des Lehrmaterials „Fundraising“.

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1974 Partnerschaftsplakette der Stadt Oberursel
  • 2003 Deutscher Fundraising Preis
  • 2011 Ehrenbrief des Landes Hessen
  • 2016 Bundesverdienstkreuz am Bande
  • 2018 Ehrenplakette der Stadt Oberursel